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Ortsgruppe

S T E I N B A C H

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Ab dem Jahr 2000 führt Rainer Lang als Obmann die Ortsgruppe Steinbach. Auch unter seiner Leitung wird sich die Ortsgruppe weiterentwickeln und getreu der Vereinssatzung „die Liebe zur Heimat und das Verständnis für die Eigentümlichkeiten des Frankenwaldes und seiner Bewohner zu wecken, Heimatkunde und Brauchtum zu pflegen, das Wandern zu fördern und die Natur zu schützen, um sie dem Menschen zur Erholung und Erbauung zu erhalten“ verfahren. 

Es wird natürlich alles moderner - diesem Trend kann sich auch ein Heimat- und Wanderverein nicht verschließen. Rainer Lang hat dies sofort erkannt und unter seiner Leitung wurde ein Internetauftritt gestaltet. Wir gehören zu den ersten Ortsgruppen, die diesen Schritt gegangen sind. Sich immer aktuell über die Aktivitäten in seinem Verein informieren zu können, bedeutet auch für unsere Mitglieder in der Ferne eine Verbindung zur Heimat.

 

 

75 Jahre Frankenwaldverein Ortsgruppe Steinbach e.V. 

wichtiges Glied in der Kette namens Dorfgemeinschaft - so titelte der Jubiläumsbericht im Hofer Anzeiger / Frankenpost von Heinrich Zahn.
(Bericht
hier anklicken)

Ein großes Ereignis in der Amtszeit von Rainer Lang ist das 75-jährige Jubiläum der Ortsgruppe, welches am 26. und 27. Juni 2004 gefeiert wurde. Das Festzelt konnte beim Ehrenabend die große Anzahl der Heimat- und Wanderfreunde gar nicht aufnehmen. Doch Petrus hatte ein Einsehen, so dass alle bei angenehmen Temperaturen vor dem Wanderheim einen Sitzplatz fanden. 

Mit feierlichen Chorälen eröffnete der Posaunenchor Steinbach unter der Leitung von Friedrich Höllrich das Programm, für beste Unterhaltung sorgten die „Lustigen Steinbacher“.  Der besondere Gruß des Obmanns galt den 88 Mitgliedern, die für langjährige Treue zum Frankenwaldverein oder für besondere Verdienste ausgezeichnet wurden.  

„Wer durch Steinbach fährt, kann überall das erfolgreiche Wirken des Jubiläumsvereins erkennen“, freute sich Bürgermeister Helmut Oelschlegel. Dorfbrunnen, Wander- und Begrüßungstafeln, Wegweiser, Sitzgruppen sowie das schmucke Wanderheim zeigten auf, welch wichtiges Glied in der Kette der Dorfgemeinschaft die Ortsgruppe darstelle. 

Auch Manfred Zausig, 3. Vorsitzender des Hauptvereins, war beeindruckt vom Wirken der Steinbacher Frankenwäldler, die mit knapp 300 Mitgliedern auch den stärksten Verein am Ort stellen. Stellvertretend für die zahlreichen Jubilare nannte er den früheren Lehrer Hans Braune aus Coburg, der im Festzelt mit großem Beifall begrüßt wurde. Hans Braune, so Zausig, sei ein Schulleiter alter Prägung gewesen, der seine Schüler auch außerhalb der Unterrichtszeiten betreut habe. So habe er 1954 die äußerst erfolgreiche Jugendgruppe gegründet, deren frühere Mitglieder heute fast ausnahmslos unter den Jubilaren seien, die für 50 Jahre Treue ausgezeichnet werden könnten.

 

 
Begrüßung durch Obmann Rainer Lang


Schirmherr und Bürgermeister Helmut Oelschlegel


3. Vorsitzender des Hauptvereines Manfred Zausig


Schriftführer Ronald Ring verliest die Vereinschronik


25 Jahre Mitglied im Frankenwaldverein


50 Jahre MItglied im Frankenwaldverein
ganz rechts im Bild: Lehrer Hans Braune der Gründer der
Jugendgruppe des FWV Steinbach


Mit dem Ehrenzeichen des Hauptvereines ausgezeichnete Mitglieder


Posaunenchor Steinbach sorgt für die festliche Umrahmung des Jubiläums


"Die lustigen Steinbacher" sorgten für die Festmusik

 

 

 

 

Ein funktionierendes Jugend- und Wanderheim benötigt in der heutigen Zeit eine komfortable Ausstattung. Rainer Lang und seine Mannschaft haben sich dieser Verantwortung gestellt. Man entschied sich für eine Dachgeschoßerweiterung und den dadurch möglichen Einbau eines Sanitärbereiches mit Duschen und WC. Im September 2005 begannen mit den Grabungsarbeiten für einen erweiterten Kanalanschluss die Baumaßnahmen zur Dacherweiterung und Sanitärinstallation.

 

Bei diesen Umbauarbeiten zeigte es sich jedoch, dass weitere unaufschiebbare Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten erforderlich waren, so auch eine komplette Neueindeckung des Daches. Diese riesige Aufgabe, die größtenteils durch freiwillige Helfer unter Regie von Max Engelhardt bewältigt wurde, verdient größten Respekt – immerhin waren ca. 1.600 freiwillige Arbeitsstunden nötig.

 

 

Ein Dank gilt der Gemeinde Geroldsgrün, dem Landratsamt Hof und der Oberfrankenstiftung für die Bezuschussung der Modernisierungsmaßnahme sowie den beteiligten Firmen Wirth-Bedachungen, Hüttner Installationen und Bauschlosserei Meister für das Entgegenkommen und die Unterstützung.

„Jeder Verein lebt vom Engagement seiner Mitglieder. Das ist keine neue Feststellung,  aber sie ist für den heutigen Anlass besonders angemessen“, so Bürgermeister Helmut Oelschlegel bei der Einweihung zum 50-jährigen Bestehen des Wanderheimes anlässlich des Sommerfestes im Juli 2007. „Denn was das Engagement von Vereinsmitgliedern zustande bringt, das ist hier greifbar und sichtbar geworden. Das umgebaute bzw. erweiterte Wanderheim präsentiert sich in neuem Glanz und wird heute im Rahmen des Sommerfestes seiner Bestimmung  übergeben. Zu diesem freudigen Ereignis möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren“.

 

 

„Die Mühen, die mit dem Bau verbunden waren“, so Bürgermeister Oelschlegel weiter, „haben sich gelohnt. Sie sind das Projekt zielstrebig angegangen und haben viele Arbeitsstunden hineingesteckt. Die investierte Eigenleistung war beträchtlich sowohl was das Bauen selbst anging als auch was die finanziellen Mittel anbetrifft.

Eine Baumaßnahme wie im vorliegenden Fall ist auf die Zukunft ausgerichtet und verbreitet Zuversicht und Optimismus. Man spricht zurzeit in Deutschland gerne von einer Aufbruchstimmung, die die Menschen und das ganze Land ergreift bzw. ergreifen soll. Der FWV Steinbach jedenfalls hat mit seinem Bauvorhaben ein wichtiges Zeichen im Sinne dieser Aufbruchstimmung gesetzt. Ich denke, dass wir solche Zeichen momentan überall gut gebrauchen können, vor allem in unserer vom Strukturwandel besonders betroffenen Region.

Ich bin froh, dass es in der Gemeinde Geroldsgrün Vereine gibt, die sich trotz aller Sorgen um ausreichenden Nachwuchs und insgesamt schwierigeren Bedingungen im Vergleich zu früher nach wie vor in den Dienst der Allgemeinheit stellen und in ehrenamtlicher Weise für die Zukunft des gesamten Gemeinwesens wichtige Arbeit leisten. Dafür sage ich auch im Namen des gesamten Gemeinderates herzlichen Dank“.

 

 

Der jeweilige Obmann konnte und kann sich natürlich auf eine große Zahl von Mitgliedern der Obmannschaft und von freiwilligen Helfern stützen, ohne die die enormen Leistungen des Vereins nicht möglich wären. An verantwortlicher Position in der Obmannschaft der Ortsgruppe Steinbach waren bzw. sind tätig:

 

 

 
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