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Ortsgruppe

S T E I N B A C H

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Das Aussichtshäuschen auf dem Langesbühl musste im Jahr 1958 abgebaut werden und wurde von der Gemeinde Steinbach im Zuge der Wasserversorgung des Ortes mit einem neuen Aussichtsturm ersetzt. An den Einweihungsfeierlichkeiten war die Orts- und Jugendgruppe aktiv beteiligt. Ein weiteres großes Heimatfest am Wanderheim fand im Jahr 1960 statt. Nach diesem Termin waren in der Ortsgruppe keine großen Aktivitäten zu vermelden – eine sehr aktive Jugendgruppe hielt jedoch das Vereinsleben aufrecht. Das Wanderheim diente hier als Treffpunkt der Steinbacher Frankenwaldjugend. 

Ab 26. März 1966 ging es dann wieder aufwärts mit den Steinbacher Frankenwäldlern. Mit Helmut Wirth wurde ein Mann zum Obmann gewählt, der den Verein in einer äußerst schwierigen Zeit führen sollte. Helmut Wirth schaffte dies zusammen mit seiner Obmannschaft glänzend. Es wurden freundschaftliche Bande zu anderen Ortsgruppen, hauptsächlich zur Ortsgruppe Nordhalben, geknüpft. Im Verein war wieder Leben. Auch die bewährte Jugendarbeit erfuhr nach dem Wegzug von Lehrer Hans Braune aus Steinbach mit zunächst Heinrich Zahn und anschließend Hans-Jürgen Dietrich eine Fortsetzung. Beide taten dies mit viel Begeisterung und Geschick, die Jugend wurde zur tragenden Säule des Vereins.

 In die Amtszeit von Obmann Helmuth Wirth fiel als Höhepunkt das 40-jährige Jubiläum der Ortsgruppe, welches im Juni 1969 mit einem großen Fest am Wanderheim gefeiert wurde. Für seine großen Verdienste um den Frankenwaldverein wurde Helmut Wirth im Jahre 1991 zum Ehrenobmann ernannt.

  

Nachfolger wurde im Jahr 1973 Hans-Jürgen Dietrich als Obmann. Unter seiner Führung wurde der Umbau des Jugend- und Wanderheimes in Angriff genommen. Viele freiwillige Helfer, allen voran Heinz Lang, verbrachten ihre Freizeit beim Frankenwaldverein – über 2000 freiwillige und unentgeltliche Arbeitsstunden wurden geleistet. Somit entstand innerhalb kürzester Bauzeit (Ende 1978 – Mitte 1979) ein schmuckes Wander- und Jugendheim. Die Errichtung eines Aussichtspunktes an der Lorenzruh, welcher 1973 vollendet und den Wanderfreunden übergeben werden konnte, war ebenfalls ein Höhepunkt im Vereinsleben.

 

 

 

 

Ein weiteres Highlight in Dietrichs Amtszeit war das 50-jährige Jubiläumsfest, welches groß gefeiert wurde. An drei Tagen – vom 20. bis 22. Juli 1979 - war im Festzelt am Wanderheim Hochbetrieb. Den zahlreichen Zuschauern bot sich ein farbenprächtiges Bild, als 25 Vereine mit der Blaskapelle Geroldsgrün und dem Spielmannszug Nordhalben durch die Ortschaft zogen. Die Mitgliederzahl wuchs ständig – beim Jubiläumsfest konnte als 250. Mitglied Ottmar Kramel vorgestellt werden.

 

(Bilder in Kürze)

  

FWV – Ortsgruppe Steinbach weihte anlässlich Sternwanderung Jugend- und Wanderheim ein

– so titelte ein großer Zeitungsbericht. Erstmals in der Geschichte der Ortsgruppe wurde eine Sternwanderung an unsere Ortsgruppe vergeben – dieses Großereignis führte Wanderer aus 56 Ortsgruppen und viele Prominente nach Steinbach. Landrat Ewald Zuber beglückwünschte die Ortsgruppe zu dem großartigen Werk des Wanderheimes, welches ein Schmuckstück für den ganzen Ort ist. Dieser Erweiterungs- und Ausbau sei eine einmalige Leistung der gesamten Steinbacher Bevölkerung. Hauptvorsitzender Adolf Thumser stellte mit Freude fest, dass fast alle Ortsgruppen des Frankenwaldvereins dem Ruf folgten, an der Himmelfahrtswanderung am 15. Mai 1980 teilzunehmen, um das schmucke Heim der Steinbacher zu besichtigen. „Für die Wanderjugend und für die Wanderer wurde hier ein Domizil geschaffen, welches als Heimstätte der Jugend dazu beitragen möge, unsere Jugend hinzuführen zu unserem Schaffen für die Heimat, um im Kreise der Wanderer unser Ideengut weiter zu tragen in alle Zukunft.“

  

(Bilder in Kürze)

 

 

 
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