Hausnummer	Eigentümer
1	Hornfischer Johann Andreas
2	Wirth Georg Wilhelm
3	Horn Johann Leonhard
4	Lang Johann Martin
5	Rockelmann Martin
6	Oelschlegel Johann Heinrich
7	Hornfeck Andreas
8	Drechsel Johann Martin
9	Drechsel Johann, Webermeister und Wirth
10	Zahn Johann Heinrich
11	Degel Georg David
12	Hagen Johann Heinrich
13	Zahn Johann Georg
14	Müller Johann Heinrich
15	Oelschlegel Johann Martin, Webermeister
16	Herpich Johann Nicol et consorten
17	Engelhardt Nicol
18	Sell Johann Conrad
19	Hüttner Johann Nicol
20	Löhner Johann
21	Sell Johann Andreas
22	Hornfeck Georg Heinrich
23	Wirth Hans
24	Löhner Johann Nickol
25	Herpich Johann Nickol
26	Hornfeck Anna Maria
26	Goller Michael, Webermeister
27	Gebelein Andreas
28	Wirth Andreas
29	Franz Johann Leonhard
30	Horn Johann Andreas
31	Wachter Andreas
32	Braun Andreas, Schneider
33	Horn Johann Heinrich
34	Munzert Georg
35	Wirth Johann Wilhelm
36	Hüttner Johann Heinrich
38	Gebelein Johann Caspar
40	Degel Wilhelm Relickten
42	Horn Johann Conrad
43	Drechsel Johann Martin
44	Lang Johann Leonhardt
45	Franz Johann Martin
46	Drechsel Johann David
47	Sell Johann Wilhelm
48	Degel Johan Jacob
49	Johann Nicol Lang, Zimmermeister
50	Franz Alexander
51	Degel Kaspar
52	Degel Johann Georg
53	Horn Christoph Andreas
54	Oelschlegel Johann Andreas
55	Löhner Moritz Nicol
56	Löhnerin Katharin Margaretha
57	Hornfeck JohannAndreas
58	Hornfischer Leonard
59	Wirth Johann Heinrich
60	Zahn Friedrich

Dem Bericht ist außerdem zu entnehmen, dass es in den Nachbarorten Langenbach 51 Hauser, in Hermesgrün 8 Häuser, in Mühlleiten 6 Häuser, in Neumühle Dürrenwaid 19 Häuser und in Großenreuth 3 Häuser gab.

 

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Steinbacher Schulgeschichte

aus einem Schreiben vom 17. Juni 1812 (Verfasser unbekannt)

Bei der unter dem Gestrigen zu Steinbach, einen der Pfarrey Geroldsgrün zugehörigen Orte, ausgestellte Visikationen fanden sich 63 Schulkinder vor, die bisher, und twar schon seit mehreren Jahren von einem Holzhauer, Namens Andreas Oelschlägel, gegen ein geringes Schulgeld und die im Winter über, unterrichtet wurden. Im Lesen so wie im Rechnen waren diese Kinder schlecht unterrichtet, jedoch konnten sie ziemlich schreiben.
Damit nun in Zukunft ein besserer Unterricht für diese bedeutende Schule erziehlt wird, so mußte vor allen Dingen auf die aeusere Verbesserungen der selben hingearbeitet werden. Wegen beständigen Fortdauer Ihrer Schule sowohl im Sommer als im Winter wegen eines Schulhauses, worin der Unterricht beständig, und nicht wie vorher bald in diesen, bald wieder in einem anderen Hause gegeben werden mußte und überhaupt wegen Verbesteuerung ihrer Schulstelle.