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Herzlich willkommen bei Roland Schödel

Ich möchte euch hier über mein neues Hobby informieren.

Die Imkerei Biene

Wie kommt man auf die Idee sich mit der Haltung von stechenden Insekten zu beschäftigen?
Nun, vor einigen Jahren haben wir uns in Weißenbrunn/Kronach ein Haus mit einem großen Garten gekauft.
In diesem Garten stehen einige Obstbäume - Äpfel, Kirsche, Mirabelle und Pflaume.
Leider trägt die Kirsche nur sehr wenig Früchte obwohl der Baum stehts voll blüt.
Auch bei den Äpfeln kam es immer wieder zum Totalausfall von einzelnen Bäumen.
An anderen sind die Früchte verkrüppelt gewachsen oder bereits am Baum verfault.
Auf der Suche nach den Ursachen bin ich schnell drauf gekommen, dass einfach zu wenig Bestäuber unterwegs sind.
Und damit war mein Interesse für die Honigbiene geweckt.
Zunächst wollte ich wissen, was man für die Bienenhaltung braucht und wieviel Arbeit das macht.
Immerhin ist das Tierhaltung. Und den Tieren soll es schließlich gut gehen.

Zunächst habe ich dann einen Tag an der Imkerschule in Mitwitz verbracht und einen Anfängerkurs besucht.
Ich war von dem Andrang durchaus überrascht.
Über 100 Interessierte waren da um mehr über die Biene und die Imkerei zu erfahren.
Das war Ende 2015.

Und in mir wuchs das Interesse an den fleißigen Bienen weiter.
Aber woher nehmen?
Nächster Schritt war der Besuch des Imkerstammtischs vom Imkerverein Kronach e.V.
Dort müßte man doch welche bekommen, oder muß man die selbst einfangen? Und dann...

Zuerst mal muß man sich entscheiden, in welcher Art Beuten (so heißen die Kästen, in denen die Bienen wohnen) man sie halten will.
Dabei macht es Sinn, das System zu wählen, das die meisten in der Umgebung haben.
Deutsch Normal, Dadant, Bienenkiste, Einfachbeute????
Also hier haben die meisten Imker die Einfachbeute im Zandermaß.
Kaufen oder selber bauen? Die nächste Frage.
Ich habe mich fürs do-it-yourself entschieden.
Baupläne und Anleitungen findet man im Internet und bei youtube.

Also hinsetzen, ausrechnen und mit der Liste zum Schreiner.
Dort habe ich dann erfahren, dass es in Weißenbrunn früher recht viele Imker gab und dass die Imkerei früher in der Schule gelehrt wurde.
Also erst mal Zargen zusammenbauen.
Eine weitere Herausforderung waren dann die Böden.
Und wieviel braucht man eigentlich?
Dass es zuviel nicht gibt wird sich später zeigen.
Also munter geschraubt, genagelt, gesägt und getackert.



 

Geändert am 12.02.2017